Mit dem Jagdhund auf Drückjagd – Was ist zu beachten?

Mit dem Jagdhund auf Drückjagd – Was ist zu beachten?

Für den Einsatz von Jagdhunden bei Gesellschaftsjagden gibt es, um den Jagderfolg zu gewährleisten, einige Grundregeln zu beachten. Das Ergebnis der herbstlichen Drück-, Ansitzdrück- oder Stöberjagden wird an der Strecke gemessen, nur ein Maximum des Sollabschusses innerhalb kurzer Zeit kann zu Minimierung des durch ständige Einzeljagd bedingten Jagddruckes, das auf Wild und Revier lastet, führen.

Wo kann ich den Jagdhund sinnvoll einsetzen?

Mit dem Jagdhund auf Gesellschaftsjagd

Wer hierbei Jagdhunde effizient und zielführend einsetzen will, der sollte sich an den für den Hundeeinsatz auf Stöberjagden geltenden Grundregeln orientieren. Wenn auch diese Jagdform in seiner reinsten Ausprägung, bei der Wild ausschließlich durch Hunde rege gemacht wird, sich vielerorts wegen nicht ausreichender Reviergrößen oder ungünstiger Reviereigenschaften, wie etwa stark befahrene Straßen oder Eisenbahnlinien, verbietet, so sollten die entscheidenden Einsatzkriterien für Jagdhunde auch für die anderen Formen herbstlicher Gesellschaftsjagden Anwendung finden.

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Jagdhund auf Gesellschaftsjagd

Um das Wild nicht in kopfloser Flucht vor die üblicherweise auf der gesamten bejagten Revierfläche angestellten Schützen zu bringen, gilt es nachfolgende Grundregeln zu beachten.
Während die Hundeführer an oder in den Wildeinständen angestellt werden, so finden diejenigen Jagdteilnehmer, die „nur“ Schützen sind, in lichten Alt- oder Stangenhölzern ihren Platz, nicht jedoch auf Wegen, Schneisen oder sonstigen Freiflächen, die das Wild bei derartigen Situationen üblicherweise flüchtig überfällt. Je nach Geländebeschaffenheit, Dickungsanteil, Wildarten und –dichte werden für Stöberjagden 4 bis 8 Hunde je 100 Hektar Jagdfläche eingeplant.
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