Erfolgreich Kirren – Tipps für die Kirrung

Erfolgreich Kirren – Tipps für die Kirrung

Kirren kann dabei helfen, das Schwarzwild zu reduzieren und Wildschäden an Mais und Kartoffeln zu verringern. Doch was benötigt man um eine Kirrung einzurichten und was muss man dabei beachten?

Wie sieht der richtige Kirrplatz aus?

Schwarzwild im Wildpark Ebersberger ForstBevor man anfängt eine Kirrung einzurichten sollte man sich mit den Regelungen der einzelnen Bundesländer zum Kirren vertraut machen. Teilweise ist das Kirren stark reglementiert. Wenn man nun Bescheid weiß, was erlaubt ist und was nicht, gilt es geeignete Plätze ausfindig zu machen. Wenn ein Platz geeignet erscheint, beispielsweise durch guten Mondlichteinfall und eine niedrige Kanzel, sollte man als nächstes das Umfeld erkunden. Fragen die unbedingt geklärt werden müssen sind: Wo ist der nächste Wechsel? Wie verhält sich der Wind am zukünftigen Kirchplatz? Hohe „Himmelskanzeln“ verhindern nicht, dass die Sauen Wind bekommen und haben außerdem den Nachteil der schlechteren Sicht bei Nacht. Hanglagen sollten ebenfalls vermieden werden, da sie die Sicht verringern.

Ist ein guter Platz gefunden worden, kann mit dem Kirren begonnen werden. Bestens geeignet ist Körnermais. Kartoffeln sind mühsamer zu transportieren. Auch Eicheln haben sich bestens bewährt sind aber teurer. Auch Lockstoffe wirken. Eine preisgünstige alternative ist hier Speisewürze aus dem Supermarkt. Einfach einen Schuss Maggi zum Körnermais hinzugeben und das Ganze im Kirrsack ziehen lassen.

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Wichtige Hilfsmittel: Klappspaten und Wildkamera

Wildkamera KirrungEin wichtiges Hilfsmittel beim Kirren ist der Klappspaten. Mit diesem lassen sich leicht kleine Löcher graben, in die der Mais gegeben werden kann. Das Kirrester darf nur so angebracht werden, dass es für anderes Schalenwild nicht erreichbar ist. Einfach mit dem späten kleine Löcher graben den Körnermais hinein und die Sauen werden kommen. So sind sie ganz in ihrem Element und hinterlassen eine Kraterlandschaft.

Durch nächtliche Ansitze kann man nun beobachten wie die Kirrung angenommen wird. Außerdem empfiehlt es sich eine Wildkamera bei der Kirrung anzubringen. So kann man auswerten, was an der Kirrung passiert.

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