Drückjagd mit der Deerhunter Muflon Serie

Der dänische Hersteller Deerhunter hat im High-End-Bereich eine neue Kollektion: Bestehend aus einer Jacke in zwei verschiedenen Längen, einer Hose mit Hosenträgern oder als Latzhose sowie der Möglichkeit die Jacken mit Zip-In Jacken zu ergänzen. Die Rede ist von der Muflon Serie. Mit dieser Kombination ist der Jäger für alle Wetterbedingungen im Herbst und Winter gerüstet.

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Was macht die Muflon Serie so wettertauglich?

Wie für Deerhunter üblich sind Hose und Jacke wind- und wasserdicht. Zusätzlich ist die Jagdjacke mit angenehm wärmenden Thinsulate-Fütterung ausgestattet. Die Jacke bietet zahlreiche Taschen: Von den, für den Ansitz sehr angenehmen Napoleon-Taschen, über Brusttaschen bis hin zu diversen Seitentaschen. Die Ärmelbündchen sind aus weichen Stoff mit einem Daumenloch versehen und fungieren als Pulswärmer. Ein weiteres praktisches Detail ist das Optik-Putztuch in der linken Brusttasche. Damit können beschlagene Linsen schnell gesäubert werden.

In den großen Seitentaschen befinden sich Munitionsgurte, in denen sich Schrot- und Büchsenpatronen unterbringen lassen. Die Kapuze ist warm gefüttert und hat eine sehr gute Passform. Fallen die Temperaturen im Winter deutlich unter Null, lässt sich eine gefütterte Unterziehjacke einzippen. Die Muflon Jagdjacke überzeugt damit nicht nur im Design, sondern auch in der sehr hochwertigen Verarbeitung.

Rundum gerüstet mit Muflon Jacke und Hose

Passend in Optik und Qualität bietet die Deerhunter Muflon Jagdhose die perfekte Ergänzung. Sie wurde ebenfalls zum 30jährigen Jubiläum des dänischen Herstellers Deerhunter entwickelt. In den Materialfunktionen steht sie der Jacke in nichts nach: Sie ist ebenfalls wind- und wasserdicht und dank der Deer-Tex Membran trotzdem atmungsaktiv. Auf diese Membran gibt der Hersteller sogar fünf Jahre Garantie. Wie die Jacke ist auch die Hose mit einer Thinsulate-Fütterung versehen. An den Knien ist die Hose verstärkt und ist auch sonst robust gefertigt. Großräumige Taschen bieten genug Stauraum für den Kleinkram, den man bei der Jagd so dabei hat. Besonders angenehm habe ich die breiten Hosenträger empfunden. Sie lassen sich schnell und leicht anpassen und sitzen zuverlässig. Trotz der Hosenträger gibt es Gürtelschlaufen, damit man mit einem Gürtel z.B. ein Messer befestigen kann. An den Waden lässt sich die Hose mit einem Reißverschluss öffnen, damit man die Hose als Überhose auch mit Schuhen anziehen kann.

Auf Drückjagd im ersten Schnee

Über Nacht war der erste Schnee des Jahres gefallen und damit auch die Temperaturen. Für den kommenden Donnerstag und Freitag war ich mit Freunden auf einer Drückjagd im Harz eingeladen. Dort lagen sogar um die zehn Zentimeter Schnee und ich war froh, eine warme Kombi dabeizuhaben. Die ganze Jagdkorona traf sich gegen neun Uhr an einem Waldparkplatz mitten im Harz. Als ich ausstieg, pfiff ein kühler Wind durch die Schlucht. Ansprache, Freigabe und Gruppenaufteilung waren schnell gemacht. Einer nach dem anderen wurde abgesetzt und vom Ansteller eingewiesen. Mein Stand war ein paar Meter unterhalb eines Waldweges. An einer dicken Buche war ein X und meine Standnummer aufgesprüht. Für die nächsten 2,5 Stunden war das mein Platz. Die Sonne war noch hinter dem Kamm hinter mir und ich war froh, meine Hände tief in die Napoleon Taschen schieben zu können.

Nach etwa 20 Minuten hörte ich Hundegeläut. Es kam von hinter mir und ich machte mich schon Mal schussbereit. Ein Rotalttier mit Kalb zog auf dem Kamm und damit ohne Kugelfang an mir vorbei. Schon nahm ich eine Bewegung von Rechts wahr. Dort stahlen sich drei Stück Rotwild den Hang hinunter. Alttier, Kalb und Spießer zogen auf etwa 200 Meter an meinem Stand vorbei. Leider zu weit für einen sicheren Schuss. Für den Rest des Treibens waren nur die Schüsse der Nachbar-Schützen zu hören. Sauen waren nur wenige vorgekommen und so betrug die Strecke des heutigen Tages sechs Stück Rotwild und zwei Sauen.

Mit Spannung und großen Erwartungen fieberten wir auf die morgige Jagd hin. Mein Stand war dieses Mal hoch an einem Hang und ich pustete ordentlich als ich endlich angekommen war. Kurz eingerichtet und schon hallten die ersten Schüsse durch das Tal vor mir. Nach ca. 45 Minuten bemerkte ich unterhalb von meinem Stand eine Bewegung im Buchenbestand. Ich ging in die Knie und zoomte auf 12-fache Vergrößerung. Auf 100 Meter näherte sich ein einzelnes Rotkalb meinem Stand. Als es breit stehend verhoffte, ließ ich die 3006 fliegen. Deutlich zeichnend ging das Stück noch 30 Meter und brach dort zusammen. Kurz behielt ich das Stück noch im Absehen, als es sich aber nicht mehr bewegte, entspannte ich die Waffe und stand wieder auf. Die Waffe stellte ich wieder an die Buche neben mir und klopfte mir den Schnee vom Knie. Zuverlässig wärmend und trocken hatte mich die Deerhunter Muflon Kombination aus Hose und Jacke auch bei diesen Wetterbedingungen nicht im Stich gelassen. Denn es gibt auf einer Jagd nichts Ärgerlicheres als zu frieren und deswegen keinen sicheren Schuss antragen zu können. Eine Kombi die mich auf allen Jagden im Herbst und Winter begleiten wird.

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