Die Wildkamera Moultrie M-880 im Test

Die Wildkamera Moultrie M-880 im Test

Die Moultrie M-880 ist der Nachfolger der beliebten M-80 (siehe Testbericht) und die 30 IR LEDs sorgen nachts für eine Ausleuchtung von bis zu 30m. Sucht man also nach einer Wildkamera, die eine große Fläche, wie Wildacker o.Ä. überwachen soll, so ist man mit der M-880 gut bedient. Äußerlich und von der Bedienung hat sich im Vergleich zu der M-80 nicht viel verändert.

M-880Alle erforderlichen Einstellungen lassen sich schnell über das englisch sprachige Menü vornehmen. Leider hat Moultrie den Aufnahmemodus welche erst ein Foto und dann ein Videos machte nicht mit von der M-80 übernommen. Dafür kann die M-880 Fotos mit einer Auflösung von bis zu 8MP aufnehmen und Videos in HD Qualität aufzeichnen. Die Videos werden mit Ton nachts bis zu 20 Sekunden lang und am Tag bis zu 90. Die 20 Sekunden Filmzeit in der Nacht werden durch die nur wenige Sekunden dauernde Pause zwischen den Aufzeichnungen ausgeglichen. Typisch für die M-Serie wird auch die M-880 von 8 AA Batterien mit Strom versorgt und soll damit bis zu 9.500 Aufnahmen schaffen. Ich habe die Wildkamera hauptsächlich am Dachsbau eingesetzt, um mehrere Röhren zu überwachen.

Eine solide und empfehlenswerte Wildkamera

Wie nicht anders zu erwarten, arbeitet die Kamera sehr zuverlässig und macht auch noch mit geringem Akkustand gewissenhaft Fotos. Allerdings kann es vorkommen, dass bei einem Akkustand von unter 30% die Videos nicht richtig aufgezeichnet werden und so die Dateien nicht abgespielt werden können. Durch die sehr gute Ausleuchtung benötigt die Kamera bei den Videos viel Energie und diese scheint bei einem geringen Akkustand nicht mehr gegeben zu sein. Deswegen sollte man die Batterien frühzeitig wechseln oder auf Fotos umstellen. Sucht man nach einer soliden und verlässlichen Kamera, welche das ganze Jahr über im Einsatz sein kann, ist man bei diesem Modell richtig. Die Moultrie M-880 kostet den Jäger im Fachhandel nur 189 ,- €.
Hier finden sie weitere Wildkamera-Testberichte.

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